• Mit 7% Mutteressenzanteil bei den konventionellen Stockbottles
  • Regionales Produkt
  • Faires Preis-/Leistungsverhältnis
  • Heilpraktikerhintergrund
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Ysop

Ysop duftet herrlich aromatisch. Dabei hangeln sich marineblaue, manchmal auch weiße oder rosane kleine Blütchen an bis zu 60cm langen Stängeln hoch.

Wahrscheinlich stammt das folgende Bibelzitat „Entsündige mich mit Ysop, dass ich rein werde, wasche mich, dass ich schneeweiß

werde“ (Psalm 51,9) von David, nachdem er mit Bat(h)seba Ehebruch begangen hatte und ihm die Leviten gelesen wurden.

Jedenfalls schrieb man schon damals Ysop eine reinigende und läuternde Wirkung zu – Qualitäten, die noch heute sehr angesagt sind. Wenn man Ysop verräuchert, so soll das den Kopf klären und wirre Gedanken strukturieren.

Zu damaliger Zeit aber diente Ysop zur Behandlung von Aussätzigen und zur Reinigung ihrer Häuser.

Selbst Westminster Abbey sah Ysop bei der Einweihung schon von innen.

Was uns heute der „Grüne Frosch“ oder „Meister Proper“ ist, war im Mittelalter Ysop. So streute man Ysop auf den Boden und fegte ihn dann mit all dem Schmutz zusammen.

Schon im Alten Testament wird davon berichtet, dass Ysop zum Reinigen des Tempels verwendet worden ist.

Ysop ist ein sehr klärendes Kraut. Speziell für Menschen, die das Gefühl haben, in ihren Emotionen zu ertrinken.

Es soll in extremen Angstzuständen dabei helfen, zu erkennen, dass der schlimmste Fall nur sehr selten eintritt.

Außerdem soll Ysop eine gute Stimme verleihen.