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Walderdbeeren

Walderdbeere

Die Walderdbeere gehört zur Gattung der Rosengewächse. Die eigentlichen Samen sind auf den roten Scheinfrüchten (unseren

„Erdbeeren“) deutlich sichtbar. Sie sind die kleinen gelben Körnchen, die an eine Gänsehaut erinnern. Geschmacklich sind die kleinen Walderdbeeren die Könige der Erdbeerfamilie, allerdings können die anderen Erdbeeren mit einer Prise Pfeffer ebenfalls in den Adelsstand erhoben

werden. Die Erdbeerpflänzchen sind relativ aufwändig zu kultivieren, wenn man eine größtmögliche Ernte haben möchte. Ist man aber eher etwas bequemer veranlagt, pflanzt man mehrere Walderdbeerpflänzchen die sich permanent weitervermehren. Nach einer Weile entsteht von selbst ein richtiger „Erdbeerrasen“, der im August auch mal gemäht werden kann (ist sogar von Vorteil, weil so eventuelle Blattkrankheiten beseitigt werden und der Mulch eine gute Grundlage für künftiges Wachstum bildet). Dieser Erdbeerrasen ist sogar begehbar.

Der Legende nach traf Jesus einmal eine Frau mit einem zugedeckten Korb mit Walderdbeeren über dem Arm. Er fragte sie: „Was ist in dem Korb, gute Frau?“. Sie aber war verängstigt und antwortete: „Nichts“. „Nun denn“, soll die Antwort gewesen sein, „dann mag es nichts sein“. Vielleicht ist dies der Grund, warum man so viele Walderdbeeren benötigt um satt zu werden.

Spinatsalat mit Erdbeeren

175 g feine Spinatblätter, 250 g kleine Erdbeeren, 1 kleine rote

Zwiebel, 1 Esslöffel Sesamsamen

Sauce:

1 Esslöffel Aceto balsamico, 2 Esslöffel Apfelessig, 1 Esslöffel

flüssiger Honig, 2 Teelöffel Dijon-Senf, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten der Sauce mit einem Schwingbesen gut verrühren.

Den Spinat waschen, verlesen. Dabei die groben Blattstiele entfernen und große Blätter mundgerecht zerkleinern. Erdbeeren waschen, rüsten und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in feine Scheiben schneiden. Sesamsamen trocken rösten und wieder abkühlen lassen. Kurz vor dem Anrichten den Spinat mit der Sauce mischen. Erdbeeren, Zwiebeln sowie Sesamsamen beifügen und leicht mischen.

Tipp:

Mit etwas Pfeffer kann aus „normalen“ Erdbeeren das Walderdbeeraroma gezaubert werden (Dosierung: Langsam an den Geschmack herantasten)

Sinnlichkeit

Wer erinnert sich nicht wie Julia Roberts von Richard Gere in dem Filmklassiker „Pretty Woman“ mit Champagner und Erdbeeren geködert wurde bzw. sich selbst köderte? Seit dieser Filmsequenz bin ich versucht, Erdbeeren nur noch mit Champagner zu mir zu nehmen, was jedoch weder meiner Leberleistung noch meinem Geldbeutel zuträglich wäre. Erdbeeren sind die perfekten Verführer, erinnern sie doch vom Geschmack her an eine süße, junge Liebe und von der Farbe her an einen feurigen, argentinischen Tango. Schon Francois Villon, seines Zeichens bekannter französischer Dichter und Romantiker bekannte: „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund...“

Erdbeeren zaubern aus einem banalen Abendessen ein stimmungsvolles, animierendes Dîner d’Amour wie es schon die ,,alten“ Liebesgöttinnen geschätzt haben. Bei der Zubereitung sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt: pur oder raffiniert, mit Vanilleeis, Schlagsahne oder heiß flambiert, einfach schnell mal zwischendurch oder strategisch platziert, frei nach Sex & The City, ...