• Mit 7% Mutteressenzanteil bei den konventionellen Stockbottles
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Schlüsselblume

Hoch sind sie nicht (bis etwa 20 cm) – aber bildschön. Zarte hellgelbe Glöckchen auf samtigen Stängelchen, samtige Blättchen mit ausgeprägter Mittelrispen. Aus Naturschutzgründen am besten aus erworbenen Samen auf der Fenstersims selbstgezogen oder aus der Apotheke.

Schlüsselblumen die idealen Frühlingsboten und signalisieren mit ihren gelben Köpfchen: „Aufwachen, der Winter ist vorüber!“.

Sie leuchten auf Frühlingswiesen, an Wegrändern und bringen und Licht und Wärme ins Leben.

Die Schlüsselblume ist ein Blümchen, das mich innerlich lächeln lässt. Es ist so klein, so unscheinbar und doch hat es es faustdick hinter den Ohren. Die hübschesten Sagen ranken sich um dieses zierliche Gewächs.

Sie kennen sicher das geflügelte Wort: „My home is my castle“?

Genau, das eigene Heim ist immer noch das Beste, Schönste, Gemütlichste, usw.

Umso mehr, wenn man Petrus heißt und das Paradies zu bewachen hat. So geschehen in grauer, grauer Vorzeit.

Ein dienstbeflissenes Engelchen soll ihm verraten haben, dass Unholde es gewagt hätten, die allerheiligsten Himmelsschlüssel zu dem großen Himmelstor, dreisterweise nachzumachen. Petrus Bart erzitterte als er die ungeheuerliche Nachricht vernahm – und er ließ den Originalschlüssel prompt fallen. Himmel ist etwas Spezielles – deswegen entspross genau an der Stelle eine kleine pflanzliche Kopie des Himmelsschlüssels.

Schauen Sie sich einmal den bezaubernden Film „Mary Poppins“ von Walt Disney an. In einer Sequenz steht eine alte Frau vor der

St. Pauls Cathedral und verkauft Schlüsselblumensträußchen....

Diese Schlüsselblumensträußchen sollten der Person Glück bringen, die es bei sich trug. Viele Landfrauen besserten so ihr Haushaltsgeld auf.

Auch Männer sind zuweilen eitel. Dass das nicht immer das Schlechteste ist, belegt die Sage von einem schwäbischen Kuhhirten, der sich eine Schlüsselblumenblüte pflückte und keck ans Hütle steckte. Plötzlich bemerkte er, wie der Hut immer schwerer wurde. Kunststück, das Blütchen hatte sich in reines Silber verwandelt. Als wenn das nicht genug für den armen Mann gewesen wäre, stand plötzlich noch eine weiße Frau vor ihm. Das Geistwesen zeigte ihm, wie er eine geheime Felstür mit Hilfe der Schlüsselblume öffnen könnte. Der Berg war voller Gold... der Hirte vernahm von Ferne noch eine zarte Stimme, die ihm zusäuselte: „Vergiss das Beste nicht“ – aber in manchen

Momenten vergisst man(n) einfach alles.... In aller Eile und Gier wurden die Taschen vollgestopft mit all den Schätzen – das Schlüsselblümchen aber blieb achtlos im Heuchelberg liegen.... So war dies der erste und letzte Ausflug des Kuhhirten in die sagenhafte Schatzkammer der Naturgeister....

In dieser Richtung gibt es noch die ein oder andere Begebenheit zu berichten – ein Indiz, dass die Schlüsselblume seit jeher mit Schätzen, Glück und himmlischer Begünstigung verbunden war.

Elfen und Feen wurden eigentlich erst im Laufe der Christianisierung etwas boshaft. Eigentlich sollen sie ursprünglich (ohne menschliche Verfälschung) recht liebenswerte Zeitgenossen, mit etwas dem Schalck im Nacken gewesen sein.

Kein Wunder also, dass man auf der britischen Insel versuchte, die Kleinen mit Schlüsselblumen anzulocken....