
An kaum einem anderen Kraut scheiden sich die Geister so sehr wie an dem Koriander: Entweder man ist ihm willenlos verfallen - oder man hasst ihn.
In der asiatischen / indischen Küche. Seit Jahrtausenden ist die heilsame Wirkung des Korianders in der Ayurvedischen Lehre bekannt. Er wird auch die indische oder chinesische Petersilie genannt.
Der Koriander ist ein medizinischer Tausendsassa und ein Allroundtalent.
Frei nach dem Motto: Dem Koriander ist nichts zu schwer.
Als natürliches Antibiotikum kann er zudem die Entgiftung und Schwermetallausleitung wirkungsvoll unterstützen (nur zusammen mit Bärlauch und Chlorella. Nähme man nur Koriander so würden die Metalle zwar gelöst aber nicht ausgeschieden. Wäre nicht gut... gar nicht gut..)
Koriander schmeckt süßlich und hat sich insbesondere bei Verdauungsbeschwerden bewährt.
Koriandertee wird folgendermaßen zubereitet:
Überbrühe einen halben Teelöffel angestoßenem Samen oder 1-2 Zweige frisches Kraut mit einer Tasse heißem Wasser und lasse alles etwa 15 Minuten ziehen. Ideal bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Magen-Darmbeschwerden.
Aber auch bei Entzündungskrankheiten kann man es einmal unterstützend mit Koriander und Koriandertee versuchen.
Ideal in der Küche für:
- Brot
- Lebkuchen
- Fleischgerichte
- Curries
- Suppen
- Salate
- Fischgerichte
Wir verwenden
- das frische Kraut oder
- die Samen