• Mit 7% Mutteressenzanteil bei den konventionellen Stockbottles
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Hopfen

Hopfen wächst an einer bis zu 10 Meter hohen Ranke auf feuchten Lehmböden, auch in Auwäldern, doch meistens in Kulturen. Doch Hopfen kann auch zur Fassadenbegrünung verwendet werden, wenn Sie nicht ein großes Feld zur Verfügung stehen haben, wie es beispielsweise in den typischen Brauereiregionen wie Franken oft zu bestaunen ist. Meterhohe Stäbe reichen in den Himmel, an denen Seile gespannt sind. Wie ein kleiner Affe windet sich die lange Ranke an diesen empor.

Plinius, römischer Naturwissenschaftler und Autor, Begründer einer der imposantesten naturwissenschaftlichen Schriftenreihen, der beim Vesuvausbruch (77 n.Chr., Pompeji) starb, als er mit dem Boot Richtung Vulkan schipperte (Hilfsbereitschaft und Neugierde) und an den giftigen Schwefeldämpfen erstickte, hat den Hopfen damals mit einem Schafe reißenden Wolf (lat. Lupus) verglichen, der seine Beute auch nicht mehr, oder nur unter größtem Protest, loslässt.

Da die Hopfenblüten im Vergleich zum Wolf doch deutlich kleiner sind, verwendete er die Verniedlichungsform „lupulus“ die noch heute den lateinischen Namen (Humulus lupulus) ziert. Plinius ist übrigens jener, der uns Zitate wie „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ (Sutor, ne ultra crepidam), „Im Wein liegt Wahrheit“ (In vino veritas) oder auch die gute alte „Eselsbrücke“ hinterlassen hat