Historie der Bachblütenphilosophie
Einführung in die Bachblüten-Philosophie
Wer war Dr. Edward Bach, PhD?
Eine private Aufnahme von Dr. Bach bei einem seiner Ausflüge
Das offizielle Portrait von Dr. Bach
Einladung zu seinem ersten offiziellen Vortrag am 24.09.1936 in Wallingford. Dort erklärte explizit, was er von den Bachblüten erwartet.
Impressionen aus der Zeit von Dr. Bach
Personalie Dr. Edward Bach, PhD, 1886 - 1936
Darf ich vorstellen?
Zunächst Dr. Bach, der Begründer der Bachblüten-Therapie. Vermutlich sind einige von Ihnen jetzt überrascht, weil Sie bisher meinten, Bachblüten wären Blüten von Pflanzen, die an einen Bach wachsen. Das ist tatsächlich eine sehr weit verbreitete Irrmeinung, sollten Sie das also bis heute auch geglaubt haben, dann sind Sie in bester Gesellschaft.
England Ende des 19. Jahrhunderts
Stimmen wir uns zunächst in die damalige Zeit ein... wir befinden uns im Ende des 19. Jahrhunderts in England, die industrielle Revolution läuft im wahrsten Sinne des Wortes mit „Volldampf“.
Arbeitsbedingungen zur Zeit Dr. Bachs
Viele sprechen auch bereits von der 2. industriellen Revolution, weil der Grad an Industrialisierung völlig ungeahnte Dimensionen angenommen hat. Die Fließbandarbeit war zum Standard geworden, und in gleichem Maße, wie die Produktivität zugenommen hatte, wurden die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen immer schlechter.
Dr. Bachs Kindheit - Schwierige Zeiten
Auch Kinderarbeit gehörte - selbstverständlich - zum Alltag.
Dieses Problem hatte Edward Bach allerdings nicht, denn er wurde am 24. September 1886 als Sohn recht wohlhabender Eltern in der Nähe von Birmingham / England geboren. Sein Vater hatte eine Messinggießerei, wo er zunächst auch eine Lehre begann.
Schon dort entdeckt er, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen den körperlichen Krankheiten der Arbeiter und ihren seelischen Konflikten.
Dr. Bachs Lehr- und Wanderjahre
1906 brach er seine Lehre ab, und begann, in Birmingham und London Medizin zu studieren. Nach der Approbation leitete er zunächst die Unfallstation am University College Hospital, London. Später wechselte er zum London Homoeopathic Hospital, wo er sich stark mit Forschungsaufgaben befasste. Unter anderem entwickelte er Impfstoffe aus Darmbakterien, und bereitete daraus homöopathische Nosoden, die sog. Bach-Nosoden.
Dr. Bachs Londoner Zeit
1920 eröffnete Dr. Bach eine Praxis und ein Labor in London. Bachs Forschungsarbeit konzentriert sich zunehmend auf die Suche nach „reineren“ Heilmitteln, und er will die Darmnosoden durch Pflanzen ersetzen.
Er verstärkte seine Beobachtung der psychischen Komponenten im Krankheitsgeschehen, und veröffentlichte daraufhin die ersten Ergebnisse.
1930 verkaufte er seine Praxis, um sich ganz auf seine Forschungsarbeiten zu konzentrieren. Bach bereist England und Wales auf der Suche nach geeigneten Pflanzen und entwickelt ein eigenes Herstellungsverfahren, die Sonnenmethode.
Dr. Bach literarisches Werk
Die erste Ausgabe seiner bekannten Schrift Heal Thyself („Heile dich selbst“) erscheint. Im Laufe dieser Jahre findet Bach die ersten 19 seiner „neuen Heilmittel“ und behandelt mit ihnen erfolgreich viele Patienten.
Wegen der Verbreitung seiner Erkenntnisse in Laienkrei-sen und seiner Zusammenarbeit mit medizinischen Laien bekommt er Probleme mit ärztlichen Standesorganisationen. Bach hält aber an seinen Standpunkten fest. Eine Streichung aus dem Ärzteregister unterbleibt.
Wo lebte Dr. Bach?
1934 lässt sich Dr. Bach in Sotwell im Themsetal nieder, wo die meisten der von ihm gefundenen Pflanzen wachsen. Dort entwickelt er weitere 19 Heilmittel, vorwiegend aus den Blüten von Bäumen, und eine weitere Herstellungsmethode: die Kochmethode.
Im Bild sehen sie sein Haus.
Anfang 1936 betrachtet Bach sein System als abgeschlossen und sein Werk als vollendet. Er beginnt, seine Thera-pie und Erkenntnisse auf Vortragsreisen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Am 27. November des Jahres stirbt er an Herzversagen.
Psychogramm Dr. Bach
Soweit zunächst zu den biografischen Daten, die aber nicht sehr viel über den Menschen aussagen. Ein kleines Psychogramm ist daher viel wichtiger, um seine Intentionen zu verstehen.
Edward Bach wuchs am Ende des viktorianischen Zeitalters auf. Diese Epoche war gekennzeichnet von den negativen Auswirkungen der industriellen Revolution, von wirtschaftlicher Depression, von Hungersnöten, und natürlich auch sehr stark von den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, der sich unmittelbar an diese Epoche anschloss.
Er erlebte hautnah die widrigen Lebensumstände, in der sich viele Menschen dieser Zeit befanden, vor allem machte er sich große Sorgen um die schlechte medizinische Versorgung. Es war sein erklärtes Ziel, ein Heilmittel zu finden, das einerseits gut wirksam ist, aber andererseits auch möglichst frei von Nebenwirkungen. Und darüber hinaus sollte es auch noch eine sehr preisgünstige Medizin sein, damit es sich auch die ärmeren Menschen leisten könnten.
Dr. Bach galt als humorvoller, warmherziger und großzügiger Mensch mit schalkhaftem Gemüt. Er war ebenso freudvoll wie konsequent. Er hatte seine Vision, er liebte die Menschen und die Natur. Er war kein reicher Mann, und das wenige, was er verdiente, investierte er in den Druck seines kleinen Büchleins „Heal Thyself“. Und falls doch mal etwas Geld übrig blieb, konnte es durchaus vorkommen, dass er der Dorfjugend mal einen Fußball kaufte.
Wer in der Natur zu Hause ist, braucht nicht viel um glücklich zu sein und um zu überleben. Und eben diese Natur war für ihn auch die Apotheke, aus der er sich bediente.
Dr. Bach war der festen Überzeugung, dass eine positive, ausgeglichene Gemütsverfassung die Grundvoraussetzung für eine gute Gesundheit sei. Oder im Umkehrschluss: bei vielen Krankheitsbildern müsse man erst die Psyche wieder in Ordnung bringen, dann würden auch die Krankheiten verschwinden.
In der damaligen Zeit war dies ein geradezu revolutionärer Ansatz, der ihm in den Kreisen der Schulmedizin viel Kritik einbrachte. Heute wäre er damit absolut auf der Höhe modernster Erkenntnis, denn dass der körperliche Zustand und die seelische Verfassung untrennbar zusammenhängen, dürfte wohl niemand mehr ernsthaft bezweifeln.
Original Herstellanleitung von Dr. Bach
Doch worin besteht nun genau die Bachblüten-Therapie?
Dr. Bach entdeckte in den 30 Jahren seiner Forschungsarbeiten insgesamt 37 Pflanzen mit phytotherapeutischer Wirkung. Er fand heraus, dass jede dieser Pflanzen in der Lage ist, eine bestimmte, negative Gemütslage positiv zu beeinflussen.
Aus deren Blüten sowie weiteren pflanzlichen Bestandteilen stellte er mittels zweier unterschiedlicher Methoden („Kochmethode“ und „Sonnenmethode“) zunächst eine Basisessenz her. Als 38. Essenz kam noch Quellwasser hinzu.
Diese Basisessenzen werden nun durch die Zugabe von Alkohol haltbar gemacht, er verwendete dafür Brandy. Als Bezeichnung für diese Basisessenz verwendete er den Begriff „Stockbottle“.
Die Basisessenz (Stockbottle) wird nun anwendungsfertig verdünnt, und zwar in einer Konzentration von ca. 0,4% (1:250). Nach Ansicht von Dr. Bach sollte es dem Apotheker überlassen bleiben, diese anwendungsfertige Bachblütenessenz herzustellen und zu vertreiben. Er nannte diese Qualität „Medicine Bottle“.
Der Patient soll nun aus dieser Medizinflasche einige Tropfen („a few drops“) in ein Glas Wasser oder Fruchtsaft träufeln und in kleinen Schlucken trinken. Gerne kann er aber auch die Tropfen direkt auf die Zunge geben. Nach meinen Erfahrungen kann es durchaus auch bis zu einer halben Pipette voll sein. Eine Überdosierung ist von Bachblüten ist nicht möglich.
Qualität, wie sie Dr. Bach wollte - und Curides anbietet
Um die Herstellung der anwendungsfertigen Bachblütenessenz nochmals zu verdeutlichen, hier eine Grafik.
Bitte achten Sie speziell auf die Bezeichnungen, die Dr. Bach für die unterschiedlichen Qualitäten gewählt hat:
„Stockbottle“:
die haltbar gemachte, unverdünnte Basisessenz.
„Medicine Bottle“:
die anwendungsfertig verdünnte Mischung für den Patienten / Kunden, Vermischung ca. 1:250
Diese Begriffe sind wichtig, um später das Original von der Verfälschung unterscheiden zu können.
Von dieser (leider oft verbreiteten) Herstellungsmethode distanzieren wir uns
Qualitätsvergleich
Hier noch einmal die beiden Methoden im direkten Vergleich:
• Original Dr. Bach: 1:250 / 0,4%
• Weeks / Bullen: 1:62.000 / 0,0016%
Oder anders dargestellt:
1 Quantum Mutteressenz ist
* Nach Dr. Bachs Originalvorschriften in 1 Fläschchen beinhaltet.
* Nach Nora Weeks: In 240 Fläschchen
Bei Curides finden Sie ausschließlich Qualität von Dr. Bach. Zur besseren Unterscheidung nennen wir sie
Methode 1936