ORIGINAL BACHBLÜTEN MUTTERESSENZ HERSTELLMETHODEN NACH DR.BACH
Als Behandler/Anwender können Sie diese Urtinkturen in guten Apotheken oder bei www.Curides.de kaufen. 20 ml-Fläschchen werden dann über den Ladentisch gereicht.
Etwas aufwändiger ist es, sich selbst dem Lauf der Natur anzuvertrauen und die Urtinkturen selbst herzustellen.
Es ist aufwändiger – stimmt.
Es macht mehr Mühe – stimmt auch. Sie müssen sich bemühen und mit den Pflanzen auseinandersetzen – auch das ist richtig. Die Durchführung und das Resultat entschädigen jedoch um ein Vielfaches für den Mehraufwand. Nora Weeks, Dr. Bachs mehrjährige Mitarbeiterin, äußerste Bedenken, dass Pflanzen von anderen Landesteilen/Weltteilen andere klimatische und Bodenbeschaffenheiten vorfinden und dadurch nicht die Heilkraft hätten.
Dieses Argument ist nicht überzeugend, da die Pflanzen, unabhängig wo sie wachsen, immer ideal für die Menschen sind, deren Lebensraum sie teilen. Sie müssen nur sicherstellen, dass Sie zu 100% die korrekten Pflanzen finden.
Ein verwechselter Pilz (Champignon vs. Fliegenpilz) kann das Erfolgserlebnis der Köchin erheblich verringern.
Ein verwechseltes Kraut schmälert das Heilungsergebnis nicht minder. Stellen Sie also sicher, dass Sie zielsicher das richtige Pflänzchen finden. Ein Botanikführer leistet dabei gute Dienste. Grundsätzlich ist zu sagen, dass Dr. Bach von Wildpflanzen geschrieben hat, wenn Sie jedoch einen Wildgarten Ihr Eigen nennen dürfen, spricht nichts, aber auch gar nichts dagegen, dort die Blüten zu suchen. Wichtig ist nur die folgenden Tipps zu beachten.
Was Sie bei der Herstellung von Bachblüten-Mutteressenzen beachten sollten:
1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Fundstelle nicht in der Nähe einer vielbefahrenen Straße liegt.
2. Handelt es sich zu 100% um die korrekte Pflanze? 99% Sicherheit sind zu wenig.
3. Wählen Sie einen SONNENTAG! (Wettervorhersage beachten) und stehen Sie früh auf. Um 12:00 mittags hat die Sonne ihre größte Kraft erreicht. Nutzen Sie die Stunden davor.
4. Suchen Sie sich einen Platz, an dem ausreichend Kräuter der gesuchten Art wachsen.
5. Reinigen Sie Ihre Instrumente zuvor gründlich. Auch wenn Sie keine Operation planen, so hat es sich schon immer positiv auf die Qualität der Muttertinkturen ausgewirkt, wenn Schere, Messer und Schlüssel zuvor ausgekocht worden sind.
6. Ganz wichtig ist, dass Ihre Haut NICHT mit den Pflanzen in Berührung kommt. Wenn Sie die Blüten abschneiden und auffangen, so legen Sie bitte zuvor ein großes Blatt (z.B. Ahorn, Kastanie) in die Handfläche, bevor Sie die Blüten auffangen. Durch die Wärme und das Hautfett/den Schweiß können sonst die Blüteninformationen stark verfälscht werden. Machen Sie sich klar, dass Sie hier mit allerfeinsten Schwingungen arbeiten.
7. Bevor Sie in die Natur gehen füllen Sie eine Flasche (Fassungsvermögen: 1 Liter) zur Hälfte mit französischem Cognac (Flasche sollte zuvor ausgekocht werden) und verkorken Sie sie. Dieser Brandy gewährleistet, dass Ihre Muttersubstanzen haltbar bleiben, dient als Konservierungsmittel. Auf diese halb gefüllte Brandyflasche werden wir später zurückgreifen.
8. Nehmen Sie immer von mehreren Pflanzen die Blüten. Nicht nur von einer. Die Pflanzen sind durchaus bereit uns zu helfen. Aber sie sind auch froh, wenn sie nicht die ganze „Last“ alleine schultern müssen, sondern wenn die Blütengabe auf mehrere Stängel verteilt wird.
9. Egal, wie groß die Versuchung sein mag, ganze Äste oder Blütenstängel zu verwenden (man wäre ungleich schneller fertig) – widerstehen Sie ihr. Die Essenz wäre die falsche. Eine Walnussblüte ähnelt einer Walnussfrucht so sehr wie eine Kartoffel einem Rosenstrauß. Es sind einfach 2 Paar verschiedene Schuhe.
Was Sie suchen sind die BLÜTEN
Sie können sicherlich zu jeder Jahreszeit die Pflanzen oder ihre Standorte aufsuchen und dort deren heilende Wirkung spüren – Bachblüten – Muttertinkturen werden nur von den Blüten hergestellt (Ausnahme Rock Water).
Was Sie an AUSSTATTUNG benötigen:
4 dünne, sonnenverträgliche Glasschüsseln, Fassungsvermögen 200 - 500 ml
1 scharfe Schere
1 Nagelschere
39 dunkle Apothekenflaschen (müssen nicht zeitgleich gekauft werden => Kostengründen)
Aufkleber für die Flaschen
Gutes Schuhwerk
1 Holzspazierstock um Water Violets, die im Wasser wachsen, ans Ufer zu ziehen (Griff). Alternativen sind Gummistiefel oder nasse Füße.
Sonnenmethode
Die Sonnenmonate sind es, in denen, in denen die Sonne der Erde am nächsten ist, im optimalen Einfallswinkel steht. In dieser Zeit hat sie am meisten Kraft.
Es ist für die Seele ein Labsal, wenn dunkle Wolken durch wärmende Sonnenstrahlen vertrieben werden. Vielleicht inspirierte Doktor Bach diese Erfahrung bei einem Ausflug. Wie dem auch sei: Die Sonnenmethode ist wohl die schonendere Variante und schon bei der Zubereitung ein Labsal für die eigene Seele.
Wichtig ist, dass der Kontakt zwischen dem eigenen Körper und den Blüten vermieden wird.
Deswegen verwendet man bei der „Blüten-Ernte“ zum einen eine sehr saubere, am besten sterilisierte Schere, zum anderen ein großes Blütenblatt mit dem man die eigene Handfläche bedeckt um darauf dann die Blüten zu geben, bevor man bis in sie in die vorbereitete Schüssel mit dem Wasser gibt. Nehmen Sie eine sehr saubere, dünnwandige Glasschüssel mit etwa 1 Liter Fassungsvermögen, die Sie vorzugsweise zunächst in einer Pfanne mit kaltem Wasser auskochen (20 Minuten). Danach wird sie vorsichtig und sorgfältig getrocknet und sorgfältig getrocknet. Verfahren Sie analog mit einem kleinen Krug und der Flasche, in der Sie die Mutter-Essenz aufbewahren möchten. Danach beschriften Sie bitte im Vorfeld die Flasche mit dem Namen der herzustellenden Ur-Essenz.
Wählen Sie für die Herstellung einen wolkenlosen Sonnentag und stehen Sie früh auf. Gegen 9:00 Uhr morgens sollten Sie den Platz, an dem Sie „Ihre“ Blüten finden, erreicht haben. In einem Korb transportieren Sie die vorbereiteten Gefäße, 1 Glasflasche mit klarstem Quellwasser (Alternative: Volvic), die sterilisierte Schere, einen selbstgebastelten Papierfilter aus naturbelassenem Papier oder einem Glasfilter und einem halben Liter französischem Brandy (Originalmethode, aber Whisky geht sonst auch).
Die Glasschüssel stellen Sie ins Gras in die unmittelbare Nähe der Pflanzen, jedoch so, dass keine hohen Gräser, Büsche, Nachbarpflanzen einen Schatten auf das Gefäß werfen können. Dann füllen Sie das Schüsselchen bis zum Rand mit dem klaren Wasser.
Vermeiden Sie mit dem Wasser in Berührung zu kommen. Geben Sie nun ein möglichst großes Pflanzenblatt auf Ihre Handfläche (natürlich am besten von der Pflanze, die Sie bearbeiten wollen) und ernten Sie vorsichtig von möglichst vielen Pflanzen die Blüten mit der Schere.
Fangen Sie die Blüten Blüten mit der blattbedeckten Hand und geben Sie diese in die vorbereitete Glasschüssel. Nehmen Sie nur soviele Blüten bis die Oberfläche des Wassers vollständig bedeckt ist (und dick). Gehen Sie ruhig großzügig vor aber stellen Sie sicher, dass jede Pflanze Kontakt mit dem Wasser hat.
Achten Sie darauf, dass Ihr eigener Schatten nicht auf Ihr Muttergefäß fällt. Dann notieren Sie den Zeitpunkt, an dem Sie mit dieser Arbeit fertig geworden sind und lassen die Blüten dann 3-6 Stunden in der Sonne arbeiten und das Wasser energetisieren. Nach dieser Zeit nehmen Sie einen Blütenstängel der Pflanze und nehmen die Blüten aus dem Wasser. Achten Sie bitte bei all Ihren Arbeiten darauf, dass Sie mit dem Wasser nicht in Berührung kommen. Füllen Sie das vitalisierte/ energetisierte Wasser nun in die vorbereitete Flasche, die zur Hälfte mit dem Brandy gefüllt ist. Sorgfältig verschließen. Von dieser Mischung können Sie nun Stockbottles abfüllen, die Ihre Kraft über Jahre hinweg behalten. Es kann bei längerer Aufbewahrung jedoch sein, dass sich ein leichtes Sediment bildet. Dies beeinträchtigt die Wirksamkeit in keinster Weise (ist sogar ein Qualitätsmerkmal). Wenn es Sie aber gar zu sehr stört, können Sie die Flüssigkeit aber nochmals filtrieren und eine andere sterilisierte (und beschriftete) Flasche füllen.