Einführung in die Bachblüten Philosophie

Es gibt viele Namen für die bunte Welt der Bachblüten: Bachblüte Therapie, Bachblüten Philosophie, Bachblüten Wissen.

Aber unabhängig davon, wie man es auch nennen mag: Es geht um nichts Geringeres als das Leben, die Lebewesen schlechthin.

Denn Bachblüten sind für

  • Menschen
  • Tiere
  • Pflanzen

gleichermaßen geeignet.

Ich vergleiche Bachblüten sehr gerne mit Post-Its für die Seele. Sie erinnern dich sanft aber nachdrücklich an dein Vorhaben, dein Leben etwas besser zu leben. Sie erinnern dich mit jeder Einnahme daran, dass du dein Potential entfalten darfst und kannst.

Es wäre falsch zu sagen: "Bachblüten sind der Kamillentee für die Seele." Wobei man mit ihnen wirklich nichts falsch machen kann. Sie sind fröhliche Gesellen aus der Natur, dem Pflanzenreich. So nannte sie Dr. Bach liebevoll.

Bachblüten wollen dich nicht erziehen. Mitnichten.

Sie sind dermaßen liebevoll und verzeihend - man kann es nicht beschreiben. Sie sind wie eine liebevolle Mutter, ein verständnisvoller Vater, welcher die kleinen "Hoppalas" des Sprösslings bemerkt, aber weder schimpft noch bestraft, sondern liebevolle Impulse gibt, es zukünftig besser zu machen (wenn auch manchmal mit einem Stirnrunzeln, das bleibt nicht aus). Denn so manches mal ist bei unseren Handlungen Luft nach oben.

Bachblüten erinnern mich aber auch an die Epikureer, welche uns daran erinnern, dass das Leben nicht (nur) aus Leiden, sondern auch aus Freude besteht. Sie erlauben den Mut zur Freude, den Genuss, das Wachstum.

Wenn man sich ernsthaft mit Bachblüten beschäftigt, kommt man ganz schnell an philosophische Fragestellungen:

  • ? Wer bin ich?
  • ? Wo stehe ich in meinem Leben ?
  • ? Wieso ist es wieder mal schief gegangen?
  • ? Was will ich wirklich?
  • ? Wieso will ich das wirklich?
  • ? Wie fühle ich mich wohl?
  • ? Wer tut mir gut?
  • ? Wer tut mir nicht gut?
  • ? Bin ich glücklich?
  • ? Was sind meine aufrichtigen Träume?

Und dann sollte man sich Hausaufgaben stellen. Es klingt brutal, es klingt angsteinflößend.

Aber: Es geht nur um eine Vorstellung, um eine Bewusstmachung. Das Bewusst-Sein schärfen. Also nichts zum Angsthaben.

Stell dir vor: Du wüsstest, du hast noch 24 Stunden um zu leben:

  • Mit wem würdest du zusammen sein wollen?
  • Wen würdest du anrufen wollen?
  • Was würdest du tun wollen?
  • Was würdest du bedauern, es nicht getan zu haben?
  • Was würdest du bedauern, es nicht gesagt zu haben?
  • Was würdest du bedauern, es getan zu haben?
  • Mit wem bist du im Unfrieden geschieden?
  • Was würdest du sagen wollen?
  • Was wäre dein letztes Wort?

So. Mit diesen Gedanken ausgestattet, kannst du dich dann mal so langsam an die Bachblüten "heranwagen".

Sie sind keine Problemlöser. Sie sind

  • Bewusstmacher,
  • Impulsgeber,
  • Mutmacher
  • Erinnerer / Post-its für die Seele