Ich vergleiche Bachblüten sehr gerne mit Post-Its für die Seele. Sie erinnern dich sanft aber nachdrücklich an dein Vorhaben, dein Leben etwas besser zu leben. Sie erinnern dich mit jeder Einnahme daran, dass du dein Potential entfalten darfst und kannst.
Es wäre falsch zu sagen: "Bachblüten sind der Kamillentee für die Seele." Wobei man mit ihnen wirklich nichts falsch machen kann. Sie sind fröhliche Gesellen aus der Natur, dem Pflanzenreich. So nannte sie Dr. Bach liebevoll.
Bachblüten wollen dich nicht erziehen. Mitnichten.
Sie sind dermaßen liebevoll und verzeihend - man kann es nicht beschreiben. Sie sind wie eine liebevolle Mutter, ein verständnisvoller Vater, welcher die kleinen "Hoppalas" des Sprösslings bemerkt, aber weder schimpft noch bestraft, sondern liebevolle Impulse gibt, es zukünftig besser zu machen (wenn auch manchmal mit einem Stirnrunzeln, das bleibt nicht aus). Denn so manches mal ist bei unseren Handlungen Luft nach oben.
Bachblüten erinnern mich aber auch an die Epikureer, welche uns daran erinnern, dass das Leben nicht (nur) aus Leiden, sondern auch aus Freude besteht. Sie erlauben den Mut zur Freude, den Genuss, das Wachstum.
Wenn man sich ernsthaft mit Bachblüten beschäftigt, kommt man ganz schnell an philosophische Fragestellungen: