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Erlenmayerkolben mit Kräutern

ALTE HAUSMITTEL - ÄTHERISCHE ÖLE (AROMATHERAPIE)

ALTE HAUSMITTEL - ÄTHERISCHE ÖLE - Echt dufte

Düfte sind Sinnlichkeit und Wohlbefinden, Harmonie und Einklang mit der Natur – Wesentliches, das in unserer lauten, schnellen Welt leider oftmals verloren gegangen ist, oder droht, verloren zu gehen. Doch Düfte sind mehr als nur flüchtige Eindrücke und Erinnerungen.

Düfte wirken auf unsere Seele, indem sie diese zart einpacken und ins Reich der Erinnerung entführen oder präsente Momente unvergesslich machen. Gerade in Momenten größter seelischer Anspannung ist es hilfreich, wenn uns kleine, subtile „Pflanzengeister“ bei der Hand nehmen und trösten.

Früher, als Mensch und Natur noch im Einklang lebten, war es selbstverständlich, dass man die Pflanzen in ihrer Ganzheit zu Heilungszwecken anwendete. Mit der Synthetisierung der Medikamente verloren die Menschen jedoch den Bezug zur Natur. Das natürliche Probiotika hatte dem chemischen Antibiotika zu weichen. Was viele Jahrtausende als hilfreich und gut befunden wurde, verlor innerhalb von etwa 150 Jahren seine Berechtigung und Seriosität.

So wie Menschen aus Körper, Geist und Seele bestehen und nur in der Einheit der 3 Komponenten liebenswert und gesund sind, so sehr muss man die Pflanzen als ein komplexes Zusammenspiel aus sekundären Pflanzenstoffen, Form, Farbe und Duft verstehen.

Ätherische Öle sind komplexe Duftstoffe, die Pflanzen in Form von winzigen Öltröpfchen in Blüten, Stängeln, Früchten und Wurzeln einlagern. Sie werden durch Destillation, Kaltpressung oder Extraktion gewonnen.

Oft wird die Aromatherapie zu Unrecht in die esoterische Ecke der alternativen Heilungsmethoden verschoben. Wer dies tut, hat diese Therapieform nicht verstanden.

Pflanzen heilen auf vielfältigen Schienen:

Düfte können desinfizieren, gegen Viren wirken, Krämpfe mildern oder gar heilen, nervliche Belastungen besser ertragen helfen und Ängste nehmen – aber Düfte können auch Gefühle in uns wach werden lassen: Gefühle an Weihnachten mit den Zimtsternen und Anisbrötchen, Orangen und Mandarinen, der an fröhliche Abende im Herbst mit Tee, Nüssen, oder Neuem Wein mit Zwiebelkuchen.

Und nicht erst seit Patrick Süskinds „Das Parfüm“ werden edle Duftwässerchen geschätzt und strategisch angewandt. Und doch muss man sich immer vor Augen führen, welch ungeheures Potential in richtig angewendeter Aromatherapie steckt.

Selbst angstfreie Zahnarztpraxen soll es geben, wenn zusätzlich oder anstatt des Desinfektionsmittels eine Aromaschale mit Lavendel aufgestellt wird. Die antivirale, antimykotische und antibakterizide Wirkung von vielen Duftölen machen die flüchtigen Helferlein zu wertvollen Therapiebegleitern in zahlreichen Arzt- und Naturheilpraxen.

Ätherische Öle bekommt man an nahezu jeder Ecke angeboten, wobei die Preisspannen beträchtlich variieren können. Es gibt einfache Richtlinien beim Kauf von ätherischen Ölen.

Achten Sie beim Kauf eines ätherischen Öles darauf, ob die lateinische Bezeichnung der Pflanze unter dem Namen steht, das Herkunftsland verzeichnet ist, die Pflanze aus biologischem Anbau stammt und ob es sich um ein 100% reines ätherisches Öl (nicht naturidentisches!) handelt. Höchste Qualitätsstandards sind in der Aromatherapie gerade gut genug, denn die Düfte haben direkten Zugang zu Ihrem Gehirn.

Im Gegensatz dazu stehen die Essenzen, die kein Gramm der angeführten Pflanze enthalten müssen, sondern nur chemische Kunstprodukte sind. Sie sind wie leblose Kunststoffblumen im Vergleich zu einer erblühten Rose.

Gute Duftöle können teuer werden – richtig teuer. Renommierte Firmen können beim Endverbraucher durchaus mit bis zu 30 € oder mehr für 1 ml reinstes Duftöl zur Kasse bitten. Jedoch lohnt sich diese Anschaffung. Denn Sie verwenden diese Öle nie im großen Stil sondern immer nur tropfenweise.

Für eine Aromalampe sind 2 - 10 Tropfen des Öles vermischt mit Wasser richtig.

Für ein Körper- oder Massageöl benötigt man – abhängig von der Mischung – bis zu 10 – 25 Tropfen auf 100 ml Basisöl (Avocado-, Mandel-, Jojoba-, Sesam- oder Weizenkeimöl).

Ein Gesichtsöl jedoch benötigt hingegen nur 5 – 10 Tropfen auf 100 ml Basisöl.

Und wollen Sie ein Gesichtswasser selbst herstellen, so verwenden Sie nur 2-3 Tropfen ätherisches Öl mit 100 ml Pflanzenwasser, das bei der Herstellung anfällt und über den Fachhandel bezogen werden kann und 5 – 10 ml Trinkbranntwein. Eine ebenso einfach wie angenehme Methode, ohne Tierversuche und überflüssige Chemie Gutes für die Schönheit und das Wohlbefinden zu tun.

Die Aromatherapie begegnet uns in abgewandelter Form täglich auf Schritt und Tritt. Und doch können Sie noch mehr dazu tun, um bewussten Nutzen aus dieser alten Therapieform zu ziehen.

Zum Tagesbeginn:

Beginnen Sie doch beispielsweise den Tag nach der Devise: Sauer macht lustig. Alles, was Sie dafür benötigen ist eine Schüssel mit warmen Wasser, 6 frische, ungespritzte Zitronenscheiben, 5 Tropfen reines ätherisches Zitronenöl, eine mit Zitrusöl parfümierte Seife (Selbermachen lohnt sich ) und etwas Jojobaöl mit Zitrusöl vermischt.

Bereiten sie aus dem Zitronenöl, den Zitronenscheiben und dem Wasser in der Schüssel eine Mischung, lassen Sie das Ganze ein paar Minuten stehen und ziehen dann mit einem feuchten Waschlappen das oben schwimmende Zitronenöl ab. Den nun duftenden Waschlappen wringen sie nun aus und legen ihn in eine Plastiktüten. Nach dem Abseifen unter der Dusche reiben sie den Körper mit dem Duftwaschlappen ab und verwöhnen im Anschluss daran die Haut mit dem aromatisierten Jojobaöl. So vorbereitet nutzen Sie die klärenden, erfrischenden und stärkenden Eigenschaften der Zitrone und selbst anstrengende Büro- oder Haushaltstage verlieren so ihren Schrecken.

Im Büro / bei der Arbeit

.Im Büro sind Sie nicht nur von niesenden, rauchenden, miesepetrigen Kollegen (zumindest zeitweise) umgeben, sondern auch kleinen Mikroben, Viren und Bakterien. Sie können die Kollegen nicht einfach heimschicken, die Krankheitserreger mit dem Staubsauger aufsaugen. Nutzen Sie hier die Kräfte der Aromatherapie. Wenn es in die Taschentücherjahreszeit geht, sollte man sich als verantwortungsbewusste Kollegin und Mitarbeiterin mit Thymian-, Teebaum-, Lavendel-, Kiefer-, Zedern-, Rosmarin und Eukalyptusöl „bewaffnen“ – wenn es mehr die schlechte Stimmung ist, die die Arbeit so schwer macht, so denken Sie bitte am Lemontree-, Mandarinen-, Lavendel-, Angelikawurzel-, Basilikum- (Stichwort: Urlaub in Italien), und Grapefruitöl.

Natürlich können dies nur Vorschläge sein, und keinesfalls sollten Sie alle Öle zusammenmischen, doch wenn Sie sich für das ein oder andere Öl – je nach Bedarf – entscheiden, kann man so manche dicke Büroluft etwas klären.

Wichtig ist, dass Sie das Büro nicht einräuchern, sondern einen Duft finden, der für alle angenehm riecht oder zumindest erträglich ist.

Am Abend

Wenn Sie abends nach getaner Arbeit ein entspannendes Lavendelbad nehmen, so besänftigen Sie mit Sicherheit nicht nur irritierte Haut, sondern auch einen aufgewühlten Geist. Dabei ist es ganz einfach. Sie nehmen einfach 30 ml Trägeröl, 7 Tropfen Lavendelöl, 5 Tropfen Kamillenöl und 3 Tropfen Muskateller-Salbeiöl und 3 EL süße Sahne. Schließen Sie im warmen Wasser dann ganz einfach die Augen, lassen Sie alles Laute und Belastende des Tages einfach hinter sich und machen Sie sich Ihren Körper bewusst – Stück für Stück, von oben nach unten. Konzentrieren Sie sich jetzt ganz einfach auf die im Moment wichtigste Person – nämlich Sie selbst. Atmen Sie die beruhigenden Dämpfe ein und fühlen Sie die Zartheit des Wassers. Wunderschön ist es auch, die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen in solch einer entspannten Atmosphäre durchzuführen. Auch Güsse mit einer Schöpfkelle über die Schulter- und Nackenpartie suggerieren unter einem südfranzösischen Wasserfall zu stehen....

Selbst stressige Tage verlieren so ihren Schrecken.

Für Wohnräume

Duftöle sind nicht nur in Praxen hilfreich, sondern zaubern auch in Wohnräume entsprechende Stimmungen. Geben Sie mit Ylang-Ylang, Patchouli oder Sandelholz Amor ein wenig Startbeschleuniger im Schlafzimmer, oder zaubern Sie mit Kerzenlicht und Lavendelwasser eine romantisch-entspannte Atmosphäre in das Wohnzimmer.

Öffnen Sie vermehrt den Düften die Eintrittstüre in Ihr Leben und Sie werden überrascht sein, um wie viel lieblicher und harmonischer vieles danach ist.

Düfte sind ein wenig wie der Hauch Gottes. Mögest du seinen Atem spüren und dich daran erinnern, wenn du das nächste Mal über Wiesen, durch Wälder oder am Meer spazieren gehst.

Bitte tragen Sie die ätherischen Öle nie pur auf die Haut auf. Ihre Wirkung kann sehr extrem ausfallen. Man muss sich nur vor Augen führen, dass ätherisches Zitronenöl sogar gegen Warzen wirkt....

Trägeröle

Distelöl:

Bei Mangel an ungesättigten Fettsäuren

Kürbiskernöl:

Bei Nieren- und Blasenleiden, Prostatavergrößerung, wirkt entzündungshemmend, muskel- und bindegewebsstraffend

Leinöl

Bei Magen-Darm-Problemen, hormonankurbelnd, nerven-stärkend,beschleunigte Wundheilung

Johanniskrautöl

Beschleunigt die Wundheilung, beruhigend, dennoch mit Vorsicht zu genießen, wegen einer möglichen Photosensibilität

Aloe Vera-Öl

Durchblutungsfördernd, Förderung der Hautzellenregenation, feuchtigkeitsspendend, trockene, müde, alte Haut

Traubenkernöl

Hoher Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, relativ teuer, schützen vor freien Radikalen,, da sie viele Polyphenole beinhalten, verlangsamen den Alterungsprozess, durchblutungsfördernd, macht streichelzarte Haut. Auf KALTGEPRESSTE Öle achten !

Maiskeimöl

Pflege von Haut und Haaren

Jojobaöl

Entzündungshemmend, glättet, pflegt und schützt die Haut, wird nicht ranzig, schützt den Feuchtigkeitshaushalt der Haut, LF 3-4, fördert eine gleichmäßige Bräunung der Haut

Mandelöl

Pflege empfindlicher (Baby-)Haut, appetitfördernd, verdauungsfördernd, bei Verschleimung der oberen Atemwege

Olivenöl + Rapsöl

Bei Leber- und Gallenproblemen, positiver Einfluss auf dieBlutfette (HDL <-- --> LDL), Zell- und Hautschutz

Borretschöl

Besonders für rissige, schuppige, trockene Haut geeignet, bei Neurodermitis und Schuppenflechte. Sehr teuer, aber hochwirksam, enthält viele Gamma-Linolensäure. Mildert Juck-reiz und Schuppenbildung. Als Zusatzöl bei Schuppenflech-te und Neurodermitis geeignet. Nachtkerzenöl wirkt ähnlich, aber nicht so effektiv. Ist dafür billiger.

Avokadoöl

Allroundöl für alle Hauttypen. Sehr fett, sehr reichhaltig, viele Vitamine und wertvolle Fettsäuren. Auch für die Ba-bypflege geeignet

Calendulaöl

Unterstützt die Wundheilung extremst. Schützt vor Aus-trocknen und Wundwerden. Für die Babyhaut ebenso geeignet wie für die alternde, schuppende oder rissige Haut.

Distelöl

Sehr „leichtes“, angenehmes Öl, eignet sich gut zur Herstellung eines leichten, beschwingten Massageöls

Macadamianussöl

Zieht leicht ein, beruhigt und glättet rissige, schuppige Haut, regeneriert die Hautzellen, stoffwechselankurbelnd

Sanddornfruchtfleischöl

Sehr hoher Gehalt an hautverträglicher Palmitoleinsäure, reich an Vitamin A, C, E, B1, B2, B3, B9. Schmerz-stillend, entzündungshemmend, wundheilungsfördernd, re-generierend, glättend. Neurodermitis, Allergien, Akne. Nicht pur anwenden, da es die Haut stark orange / rot färbt ( mischen)

Sesamöl

Herzinfarkt- und Schlaganfallprophylaxe, Hypertonie, Diabetes mellitus, Vorbeugung von Stoffwechselerkrankungen

Wirkungsweisen der ätherischen Öle

Antiviral / antiseptisch/ antibakteriell / Immunsystem stärkend: Angelika, Basili-kum, Bergamotte, Cajeput, Cistrose, Douglasfichte, Estragon, Geranie,Grapefruit, Kanuka, Lemongras, Limette, Litsea, Mairose, Manuka, Niaouli, Palmarosa, Rosenholz, Tea-Tree, Thymian, Zedernholz, Zitrone

Schmerzlindernd: Cajeput, Douglasfichte, Lavandin, Manuka, Niaouli, Rosmarin, Tea-Tree

Schleimlösend: Angelika, Cajeput, Douglasfichte, Fenchel (süß), Speiklavendel, Schopflavendel, Manuka, Niaouli, Rosmarin, Thymian, Zedernholz

Fiebersenkend: Bergamotte, Grapefruit, Mandarine, Niaouli, Pfefferminze, Zitrone

Beruhigend: Angelika, Basilikum, Bergamotte, Fenchel (süß), Koriander, Lavandin, Litsea, Mairose, Neroli, Palmarosa, Rosenholz, Sandelholz, Zedernholz

Entkrampfend: Basilikum, Bergamotte, Cajeput, Cistrose, Estragon, Fenchel (süß), Geranie, Grapefruit, Jasmin (!), Koriander, Kreuzkümmel, Lavandin, Limette, Litsea, Mandarine, Neroli, Pfefferminze, Rosmarin, Wacholder, Ylang-Ylang, Zypresse

Stimmungshebend: Basilikum, Bergamotte, Cistrose, Geranie, Grapefruit, Kanuka, Lemongras, Limette, Mandarine, Mimose, Neroli, Palmarosa, Rosenholz, Zitrone

Konzentrationsfördernd: Speiklavendel, Lavandin, Pfefferminze, Rosmarin, Thymian, Zitrone, Zypresse

Stoffwechsel- und verdauungsfördernd: Angelika, Basilikum, Estragon, Fenchel (süß), Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Litsea, Pfefferminze

Durchblutungsfördernd: Angelika, Cajeput, Cistrose, Fenchel (süß), Kanuka, Kreuzkümmel, Pfefferminze, Rosmarin

Haut /Wundheilung: Geranie, Lavendel, Schopflavendel, Litsea, Mairose, Tea-Tree

Herzstärkend: Lavandin, Palmarosa

Bitte ziehe bei ernsteren Erkrankungen dennoch immer einen Arzt oder Heilpraktiker zu Rate.

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